Lavendelblütenträume – Leseprobe

Provenzalische Liebe

Lavendelblütenträume

Ben

Cover Lavendelblütenträume

ISBN 978-3-754154-07-6

»Christian, was machst du hier?«

»Das könnte ich dich auch fragen.«

Ihr Freund, dachte Ben und stellte sie behutsam auf die Füße. Er machte einen Schritt zurück und lehnte sich mit vor der bloßen Brust verschränkten Armen an den Küchenschrank, als ginge ihn das alles nichts an. Dabei ließ er den Mann nicht aus den Augen, der zusehends wütender wurde.

»Lila, das kann doch nicht dein Ernst sein. Nur weil wir uns gestern gestritten haben, steigst du mit dem Nächstbesten ins Bett?«

»Spinnst du?« Empört stemmte sie die Arme in die Hüften, machte aber keine Anstalten, hinter dem Küchentresen hervorzukommen.

Sie wird nicht wollen, dass er sieht, was sie anhat, dachte Ben. Oder besser: Was sie nicht anhat. Obwohl die Situation tatsächlich verfänglich gewirkt haben mochte, fand er es nicht fair, ihr derartige Vorwürfe zu machen.

»Eigentlich geht es dich nichts an. Aber ich will dir sagen, was geschehen ist. Ben ist gestern spät angekommen.«

»Ben, also. Ihr duzt euch.«

»Ja«, sagte sie, für einen Augenblick aus dem Konzept gebracht. »Weißt du was? Ich möchte das jetzt nicht vor einem Gast diskutieren. Was willst du überhaupt um diese Zeit hier?«

»Das frage ich mich auch.« Er warf eine Tüte auf den Küchentresen, die verführerisch nach frischen Croissants duftete. »Dieses Wochenende und die gesamte nächste Woche ist halb Europa hier, um Ferienhäuser zu besichtigen. Ich werde nicht eine Sekunde Zeit haben.« Er sah auf die Uhr. »Um halb neun habe ich den ersten Termin in Gordes. Ich wollte einfach nur eine Stunde ungestört mit dir verbringen. Ist das denn so schwer zu begreifen?« Ohne ihre Antwort abzuwarten, drehte er sich auf dem Absatz um, stürmte hinaus und warf die Tür hinter sich zu.

»Autsch!«, sagte Ben und sah sie entschuldigend an. »Dein Freund?«

»Ein Freund«, sagte sie entschieden und hob das Kinn.

Aus dem widerspenstigen Ausdruck, der über ihr Gesicht huschte, schloss er, dass die beiden eine längere gemeinsame Geschichte hatten.

Ihr Privatleben geht mich nichts an, dachte er und nahm den Kaffee vom Regal. »Meinst du, er nimmt es uns übel, wenn wir die Croissants aufessen?«

»Wahrscheinlich schon.« Ihr melodisches Lachen ließ eine Saite in ihm vibrieren, die er lange nicht mehr gespürt hatte. »Aber nach dem Auftritt ist es das Mindeste, was er für uns tun kann, meinst du nicht auch?« Sie wurde plötzlich verlegen. »Es tut mir leid. Er hat sich ziemlich daneben benommen.«

»Kein Problem«, sagte er und wandte sich seinem Zimmer zu. »Ich werde mir jetzt aber lieber etwas anziehen. Nicht dass gleich der nächste Besucher hereinplatzt …«

»Ben?«, rief sie hinter ihm her.

Die Hand bereits auf der Klinke, drehte er sich um.

»Außer den Croissants und Kaffee habe ich nichts im Haus. Drüben gibt es ab acht ein Full English Breakfast. Du bist doch Kanadier, vielleicht möchtest du lieber dort frühstücken?«

»Madame, ich bin untröstlich. Sagen Sie nicht, ich hätte einen Akzent!« Er presste sich die Hände aufs Herz, als hätte sie ihn verletzt.

»Ein klein wenig vielleicht. Ich mag es, wenn ihr Kanadier diese altmodischen Begriffe verwendet. Das hat irgendwie einen großväterlichen Charme.« Sie zwinkerte ihm zu.

»Ich werde einfach so tun, als wäre das ein Kompliment. Sonst bekommt mein Ego einen erheblichen Schaden. Das hält sich nämlich nicht für uralt, musst du wissen.«

Lila grinste. »Es war ein Kompliment. Du scheinst mir zu jung zu sein, um bei den Irokesen-Kriegen mitgekämpft zu haben.«

»Das war im siebzehnten Jahrhundert.« Er schüttelte den Kopf und zwinkerte ihr zu. »Aber meine Familie lebt tatsächlich schon lange in Québec und stammt ursprünglich aus Frankreich. Kaffee und Croissants sind also okay, solange ich keine Gitanes dazu rauchen muss …«

»Bloß nicht!« Sie lachte und setzte den inzwischen abgekühlten Wasserkessel erneut auf.

 

Als er zurückkehrte, trug sie ein schlichtes Sommerkleid und hockte mit angezogenen Beinen auf einer Bank am gedeckten Tisch. Die Croissants waren warm, außen knusprig und innen ganz weich und buttrig. Genau so, wie er sie mochte.

»Der Kaffee schmeckt großartig!«

»Danke.« Sie lächelte und betrachtete ihn mit schräg gelegtem Kopf. »Was hat dich hierher verschlagen?«

Er erzählte ihr von seinem Meeting in Paris und der spontanen Entscheidung, für ein paar Tage Ferien zu machen, bevor er wieder nach Kanada flog. Den eigentlichen Grund für die Auszeit verschwieg er allerdings.
»Also hast du keine geschäftlichen Termine in der Gegend?«

Er ahnte, worauf sie hinauswollte. Christian war offenbar Immobilienmakler und betreute eine finanzstarke Klientel. Er hatte einen Anzug getragen, der jedoch weitaus besser zu sommerlichem Wetter passte als seine eigene dunkle Hose und das schlichte weiße Hemd. Dennoch wollte er wissen, warum sie ihn das fragte.

»Der Wetterbericht hat für die nächsten Tage über dreißig Grad vorhergesagt.«

»Und du meinst, ich bin nicht passend gekleidet? Da könntest du recht haben«, gab er zu. »Die Entscheidung, in den Süden zu fahren, war ziemlich spontan.«

»Mit der Garderobe hättest du lieber spontan in die Bretagne reisen sollen. Dort regnet es dauernd.« Verschmitzt sah sie ihn an. »Ich mache dir einen Vorschlag. Um halb elf muss ich in Avignon beim Notar sein. Mein Auto hat keine Klimaanlage. Wenn du mich mit deinem Luxuswagen fährst, zeige ich dir, wo du ein paar passendere Klamotten einkaufen kannst.«

»Wie kommst du darauf, dass mein Leihwagen luxuriös ist?«

»Weil die Pariser Halunken sind. Sie werden dir gesagt haben, dass es keine anderen Fahrzeuge mehr gibt, um einen gehörigen Aufschlag zu kassieren.«

Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Ben musste wider Willen lachen. »Für die Klimaanlage bin ich allerdings dankbar.«

In Paris hatten die Wolken bei seiner Abreise so tief gehangen, dass die Spitze des Eiffelturms darin verschwunden war, aber je weiter er gen Süden gekommen war, desto höher waren die Temperaturen auf dem Außenthermometer gestiegen.
Er überlegte. Was er in der Nacht von dem Hotel hatte sehen können, gefiel ihm. Anstatt sich auf die Suche nach einer einzeln gelegenen Unterkunft zu machen, wie ursprünglich geplant, konnte er ebenso gut hierbleiben. Ganz gleich, wie er sich entscheiden würde, passendere Kleidung bräuchte er in jedem Fall.

»Einverstanden.«

Gemeinsam gingen sie wenig später durch den Garten hinauf zu dem schnörkellosen Château aus unverputztem Kalkstein, das er nun zum ersten Mal im Tageslicht sah. Obwohl es über der sanft abfallenden Landschaft thronte, schien es nicht auffallen zu wollen mit seinem hellen Grau, das an dunklen Tagen die Farben des Himmels tragen würde. Die hohen Sprossenfenster gaben ihm zwar etwas durchaus Elegantes, doch ein Château stellte er sich weitaus spektakulärer vor. Dies hier war eines der klassischen Landhäuser, die man aus provenzalischen Filmen oder Bildbänden kannte. Und dementsprechend entdeckte er rundherum zwischen hohen Bäumen Wirtschafts- oder kleinere Wohngebäude. Nichts war hier glänzend und neu, doch alles wirkte gepflegt. Die Beete mit Lavendel und üppigen Kletterrosen ebenso wie die ausgetretenen Stufen, die zum Haus hinaufführten.

Ein Krächzen ließ ihn zur Seite blicken.
 »Ihr habt Flamingos?«, fragte er erstaunt. Drei rosafarbene Vögel standen in einem romantisch angelegten Teich und blickten zu ihnen herüber.

»Haben kann man das nicht nennen. Sie kommen und gehen, wie es ihnen passt. Ein Nachbar hat die Tiere angeschafft und nun stehen sie gelegentlich auch bei uns dekorativ herum.«

Ihr Lachen klang so fröhlich und unbeschwert, dass er unwillkürlich beschwingter ausschritt, bis sie die obere Terrasse direkt am Haupthaus erreichten.
Von den abendlichen Festlichkeiten war nichts mehr zu sehen. Nur die weißen Lampions hingen noch wie riesige Früchte in den Bäumen. Am Pool lagen einige Gäste, die träge herübersahen, und in der Eingangshalle herrschte geschäftige Betriebsamkeit. Wem sie auch begegneten, jeder begrüßte Lila mit großer Herzlichkeit … und jeder warf ihm einen neugierigen Blick zu.

Am Empfang verabschiedete sie sich von ihm. »Wir treffen uns um halb zehn hier, einverstanden? Michel wird dir alles Wissenswerte über Château Vauclain erzählen.«

Der Empfangsmitarbeiter begrüßte ihn höflich und bot ihm an, das immer noch leere Smartphone gleich an der Rezeption zu laden. »Wie lange werden Sie bleiben, Monsieur?« Er reichte ihm ein Anmeldeformular. 
»Ich weiß noch nicht. Eine Woche vielleicht.«

Michel blinzelte und konsultierte seinen Computer. »Désolé, Monsieur. Nach dem Wochenende sind wir ausgebucht.« Er deutete Bens Gesichtsausdruck richtig und lächelte. »Keine Sorge, wir werden eine Lösung finden. Vorerst bekommen sie ein schönes Zimmer, und ich spreche nachher mit Mademoiselle Vauclain.« Danach klärte er ihn über die Frühstückszeiten auf. »Wenn Sie wünschen, können Sie bei uns auch dinieren. Ab sechs Personen servieren wir ein mehrgängiges Abendessen mit Produkten aus der Saison. Viele unserer Gäste sprechen sich untereinander ab und buchen einen gemeinsamen Abend.«

»So wie gestern?«, fragte er.

»Gestern? Non, Monsieur. Gestern war … etwas anderes«, beendete er den Satz mit verschlossener Miene. »Ihr Zimmer steht ab drei Uhr bereit. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.« Damit wandte er sich dem klingelnden Telefon mit dem Gesichtsausdruck eines Menschen zu, dem in letzter Sekunde Rettung zuteilwurde.

Was war das gestern bloß für eine Party?, fragte sich Ben, und weil er hier keine Antwort erwarten konnte, suchte er sich einen schattigen Tisch auf der Terrasse und studierte den umfangreichen Hausprospekt, den Michel ihm gegeben hatte.
Im Herrenhaus gab es seiner Einschätzung nach deutlich mehr Platz als die sechzehn Zimmer, die man anbot. Wahrscheinlich bewohnt der Besitzer einen Teil davon selbst, dachte er. Zum Anwesen gehörten Oliven- und Obstbäume, ein Rosengarten und Lavendelfelder sowie der Wald, den er auf der Herfahrt durchquert hatte. Interessierte Gäste konnten unter fachkundiger Anleitung Ausflüge zu Pferd unternehmen, in einem anderen Hofgut nicht weit von hier Wein verkosten oder an geführten Stadtrundgängen in Sainte-Émilie teilnehmen. Steinmetz- und Zeichenkurse wurden angeboten, und viermal pro Jahr fand ein Seminar für angehende Schriftstellerinnen und Schriftsteller statt. Vauclain hieß, so las er, auch die hier ansässige Familie, die dieses Landgut im achtzehnten Jahrhundert errichtet hatte, nachdem ihr Haus einem Feuer zum Opfer gefallen war.
Entspannt lehnte er sich zurück, nippte an dem kühlen Wasser, das ihm ein schüchterner junger Mann serviert hatte, und nutzte die heitere Ruhe des Vormittags, um über seine Zukunft nachzudenken.

»Ich bin so weit«, unterbrach Lila diese vorerst ergebnislosen Überlegungen.

»Madame Vauclain, Sie sehen bezaubernd aus«, sagte er galant und sprang auf, um sie hinauszubegleiten. Sein Kompliment war spontan, aber keineswegs übertrieben. Das hochgesteckte Haar und ihr Kleid ließen sie erwachsener erscheinen. Heute Morgen war er ein wenig erschrocken gewesen, weil sie so jung wirkte. Viel zu jung für ihn und erst recht für diesen Christian, den er auf Mitte dreißig schätzte, also etwas älter, als er selbst war. Nun aber verkörperte sie geradezu vollendet das Bild der eleganten Französin. Ihr Kleid wirkte schlicht, war aber raffiniert genug geschnitten, um einerseits die reizende Figur zu betonen und andererseits wenig preiszugeben. Lila trug dezenten Schmuck und eine Aktentasche unter dem Arm. Es war offensichtlich, dass sie einen Geschäftstermin wahrnehmen wollte.

Als er die Autotür für sie öffnete und einen Blick auf die makellosen Beine warf, hatte er plötzlich das Bild vor Augen, wie sich diese Beine um ihn schlangen, ihr Körper unter seinen Berührungen erbebte … 
Du wirst demnächst einunddreißig Jahre, ermahnte er sich selbst. Benimm dich nicht wie ein unreifer Teenager!

Doch sein Körper ließ sich nur widerwillig überzeugen, und Ben gab vor, noch etwas im Kofferraum zu suchen, bis es ihm schließlich gelang, die unwillkommene Erregung zu überwinden. Das konnte ja heiter werden.

 

Lila

Der Kanadier strahlte eine Männlichkeit aus, die Lila nervös machte. Gestern Abend hatte sie sich in einem heiklen Ausnahmezustand befunden. Der Zusammenstoß mit ihm war ihr wie der angemessene Abschluss eines ungeheuerlichen Tages erschienen, und es war nicht weiter verwunderlich, dass sie schlecht geschlafen und wild geträumt hatte.
Doch als Ben am Morgen nur mit einem Handtuch bekleidet in ihrer Küche gestanden und mit ihr geflirtet hatte, war die Verwirrung nur noch schlimmer geworden. Bereits ein Blick auf seine fein geschwungenen Lippen reichte aus, um ihre Fantasie anzuregen. Die klaren Augen unter dunklen Brauen, das entschlossene Kinn und die hohen Wangenknochen sorgten dafür, dass ihr die Knie weich wurden, sobald sie zu ihm hinübersah. In seinem dunkelblonden Haar tanzten Lichter, die in der provenzalischen Sonne heller werden würden, während sich seine Haut bräunte. Er gehörte zu diesem Menschenschlag, der wie für das mediterrane Leben geschaffen zu sein schien.

Normalerweise hätte sie sich über ihre stürmische Begegnung gefreut, aber er kam zur falschen Zeit. Sie wollte nicht flirten und sich schon gar nicht verlieben. Im vergangenen Jahr hatte sie in beiderlei Hinsicht keine Ambitionen gehabt, und das würde eine Weile so bleiben, dachte sie, und es tat ihr beinahe leid um die verpasste Gelegenheit.

Überzeugt davon, immun gegen seinen Charme zu sein, hatte sie den günstigen Umstand genutzt, sich zum Dank für ihre Gastfreundschaft von ihm nach Avignon bringen zu lassen. Nach dem Zwischenfall heute Morgen konnte sie ja schlecht Christian fragen. Außerdem hatte er viel zu tun, und es gab da etwas zwischen ihnen, das sie dringend klären musste. Ein gemeinsamer Ausflug wäre das falsche Signal gewesen. Der Immobilienmakler war ein guter Freund, aber überhaupt nicht ihr Typ. Ben dagegen schon.

Sie sah zu ihm rüber, und ihre Blicke trafen sich. Er lächelte, ihr Herz machte einen Hopser. Vielleicht hätte sie sich doch lieber Julies Auto leihen sollen. Mit welcher Leichtigkeit er sich aufs Flirten verstand, wie lässig er sich bewegte und auf Christians Auftritt reagiert hatte – das alles zeugte von einem Selbstbewusstsein, das man oft bei Leuten mit Geld im Rücken fand. Die Anzugjacke, die zusammengefaltet auf dem Rücksitz lag, wirkte handgenäht und überhaupt: Wer hängte einfach mal spontan ein paar Tage Urlaub an eine Geschäftsreise an? Sicher kein kleiner Angestellter. Wahrscheinlich leitete er einen Weltkonzern oder war Teil einer mächtigen Familiendynastie. Wer sonst hätte schon seine Familiengeschichte bis in die Gründerjahre Kanadas zurückverfolgen können?

Heute Nacht hatte sie trotz ihrer moralisch einwandfreien Vorsätze äußerst lebhaft von ihm geträumt. Gequält schloss sie die Augen und stellte sich vor, wie sie Bens flachen Bauch küssen, das Handtuch, das er am Morgen um die Hüften geschlungen hatte, lösen und …

»Lila, alles in Ordnung?«

»Aber ja.« Beim Klang seiner Stimme schreckte sie auf und zeigte nach links: »Da vorn musst du abbiegen und die nächste gleich wieder rechts.«

Im Parkhaus fanden sie einen Platz auf der schattigen Nordseite. Sie tauschten die Nummern für später, und Ben bestand darauf, sie bis zum Büro des Notars zu begleiten. Er war also nicht nur sexy, sondern besaß obendrein angenehme Umgangsformen.

»Melde dich einfach, wenn du hier fertig bist«, sagte er und ging davon.

Lila sah ihm hinterher, bis er auf seinem Weg zu den eleganten Boutiquen Avignons um die nächste Hausecke gebogen war.

Monsieur Cavelli öffnete ihr persönlich. Er war gestern auch auf Antheas Beerdigung gewesen und begrüßte sie warmherzig.

»Schön, dass Sie kommen konnten, Mademoiselle … Pardon, ich meine natürlich Madame Vauclain.« Er bot ihr einen Platz an und begann ohne Umschweife: »Wie Sie wissen, kannte ich Anthea Vauclain schon seit frühester Jugend.« Er zögerte. »Der Inhalt ihres Testaments ist Ihnen bekann?«

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